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[Nachrichten aus der Verpackungsindustrie — November 2025]
Angesichts der Verschärfung der Nachhaltigkeitsvorschriften in Europa und Nordamerika stehen Verpackungsvertreiber vor einem entscheidenden Materialwechsel. Getränkeketten, Takeaway-Marken und Gastronomielieferanten bewerten Plastikbecher neu — nicht nur hinsichtlich Leistung und Kosten, sondern auch im Hinblick auf Umweltverträglichkeit und Markenwahrnehmung. Zu den am häufigsten diskutierten Optionen gehören PET, PP und PLA Becher — jeder mit seinen eigenen Vor- und Nachteilen in der neuen Öko-Wirtschaft.
Polyethylenterephthalat (PET) ist nach wie vor das dominierende Material in der Kaltgetränkeverpackung. Es wird geschätzt für Klarheit, Festigkeit und Recyclingfähigkeit.
In der EU und den USA ist PET eine der wenigen Kunststoffarten mit ausgereiften Recyclingsystemen. Große Marken wie Starbucks und Pret A Manger verwenden weiterhin klares PET für Eiskaffee und verlassen sich dabei auf etablierte Rücklaufströme und rPET (recyceltes PET)-Programme.
Der Umweltnutzen hängt jedoch von der Sammeleffizienz ab. In Regionen mit begrenzter Recyclinginfrastruktur kann PET immer noch auf der Mülldeponie landen — was das wachsende Interesse an geschlossenen Lieferketten und Bottle-to-Cup-Initiativen weckt.
Polypropylen (PP) wird häufig für heiße und kalte Getränke verwendet und ist beliebt für seine Hitzebeständigkeit und Kosteneffizienz. Es ist leichter als PET und weniger anfällig für Risse, was es zu einer beliebten Wahl für Takeaway-Verpackungen und Lebensmittelbehälter macht.
Allerdings ist das Recycling von PP weiterhin uneinheitlich in den westlichen Märkten. Obwohl es technisch recycelbar ist, schränkt der Mangel an Sortieranlagen die Rückgewinnungsrate ein. Für Großhändler ist PP nach wie vor eine wirtschaftliche Option, die jedoch im EU-Rahmen für Einwegkunststoffe 2026 zunehmend regulatorischer Kontrolle unterliegen könnte.
Polymilchsäure (PLA) — ein Kunststoff auf Pflanzenbasis aus Mais oder Zuckerrohr — ist zum Symbol für nachhaltige Verpackungen der nächsten Generation geworden. Es ist industriell kompostierbar und vollständig aus erneuerbaren Ressourcen gewonnen.
Öko-orientierte Caféketten und Boutique-Getränkemarken, wie z. B. die Pilotgeschäfte von Costa Coffee in Großbritannien, haben damit begonnen, PLA-Becher für begrenzte Produktlinien einzuführen.
Die Herausforderung liegt in der Infrastruktur: PLA benötigt industrielle Kompostieranlagen, um sich richtig abzubauen, und Verunreinigungen in den Recyclingströmen können ein Problem darstellen. Dennoch machen seine biogene Herkunft und das klare Öko-Label-Potenzial es für umweltbewusste Händler und Entwickler von Eigenmarkenverpackungen attraktiv.
Im Jahr 2025 dominiert kein einzelnes Material die Nachhaltigkeitserzählung.
Große Händler experimentieren mit Multi-Material-Portfolios — PET für Kaltgetränke mit hohem Volumen, PP für haltbare Lebensmittelbehälter und PLA für Premium- oder Öko-Markenlinien.
Die Angleichung der Vorschriften wird eine entscheidende Rolle spielen: die EU-Verpackungs- und Verpackungsabfallverordnung (PPWR) und die EPR-Programme (Extended Producer Responsibility) auf US-Bundesstaatenebene beschleunigen beide die Nachfrage nach Materialien mit zertifizierter Recyclingfähigkeit oder Kompostierbarkeit.
Für Verpackungsgroßhändler ergibt sich der Wettbewerbsvorteil aus dem Angebot von Flexibilität und nachvollziehbaren Nachhaltigkeitsansprüchen. Käufer fragen zunehmend nicht nur nach Preislisten, sondern auch nach Materialherkunft, Recyclingquoten und CO2-Daten.
Diejenigen, die rPET-Lieferungen integrieren, PP-Recyclingkreisläufe unterstützen oder zertifizierte PLA-Optionen anbieten können, sind am besten positioniert, um die sich entwickelnden Erwartungen von Marken und Regulierungsbehörden gleichermaßen zu erfüllen.
Kurz gesagt:
PET — Am besten für Recyclingfähigkeit und Klarheit.
PP — Kosteneffizient und hitzebeständig, aber Recycling hinkt hinterher.
PLA — Kompostierbar und erneuerbar, aber infrastrukturbegrenzt.
Das neue Jahrzehnt der Verpackung wird nicht durch einen einzigen „perfekten“ Kunststoff definiert, sondern durch wie intelligent Unternehmen Innovation mit Umweltverantwortung verbinden.
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[Nachrichten aus der Verpackungsindustrie — November 2025]
Angesichts der Verschärfung der Nachhaltigkeitsvorschriften in Europa und Nordamerika stehen Verpackungsvertreiber vor einem entscheidenden Materialwechsel. Getränkeketten, Takeaway-Marken und Gastronomielieferanten bewerten Plastikbecher neu — nicht nur hinsichtlich Leistung und Kosten, sondern auch im Hinblick auf Umweltverträglichkeit und Markenwahrnehmung. Zu den am häufigsten diskutierten Optionen gehören PET, PP und PLA Becher — jeder mit seinen eigenen Vor- und Nachteilen in der neuen Öko-Wirtschaft.
Polyethylenterephthalat (PET) ist nach wie vor das dominierende Material in der Kaltgetränkeverpackung. Es wird geschätzt für Klarheit, Festigkeit und Recyclingfähigkeit.
In der EU und den USA ist PET eine der wenigen Kunststoffarten mit ausgereiften Recyclingsystemen. Große Marken wie Starbucks und Pret A Manger verwenden weiterhin klares PET für Eiskaffee und verlassen sich dabei auf etablierte Rücklaufströme und rPET (recyceltes PET)-Programme.
Der Umweltnutzen hängt jedoch von der Sammeleffizienz ab. In Regionen mit begrenzter Recyclinginfrastruktur kann PET immer noch auf der Mülldeponie landen — was das wachsende Interesse an geschlossenen Lieferketten und Bottle-to-Cup-Initiativen weckt.
Polypropylen (PP) wird häufig für heiße und kalte Getränke verwendet und ist beliebt für seine Hitzebeständigkeit und Kosteneffizienz. Es ist leichter als PET und weniger anfällig für Risse, was es zu einer beliebten Wahl für Takeaway-Verpackungen und Lebensmittelbehälter macht.
Allerdings ist das Recycling von PP weiterhin uneinheitlich in den westlichen Märkten. Obwohl es technisch recycelbar ist, schränkt der Mangel an Sortieranlagen die Rückgewinnungsrate ein. Für Großhändler ist PP nach wie vor eine wirtschaftliche Option, die jedoch im EU-Rahmen für Einwegkunststoffe 2026 zunehmend regulatorischer Kontrolle unterliegen könnte.
Polymilchsäure (PLA) — ein Kunststoff auf Pflanzenbasis aus Mais oder Zuckerrohr — ist zum Symbol für nachhaltige Verpackungen der nächsten Generation geworden. Es ist industriell kompostierbar und vollständig aus erneuerbaren Ressourcen gewonnen.
Öko-orientierte Caféketten und Boutique-Getränkemarken, wie z. B. die Pilotgeschäfte von Costa Coffee in Großbritannien, haben damit begonnen, PLA-Becher für begrenzte Produktlinien einzuführen.
Die Herausforderung liegt in der Infrastruktur: PLA benötigt industrielle Kompostieranlagen, um sich richtig abzubauen, und Verunreinigungen in den Recyclingströmen können ein Problem darstellen. Dennoch machen seine biogene Herkunft und das klare Öko-Label-Potenzial es für umweltbewusste Händler und Entwickler von Eigenmarkenverpackungen attraktiv.
Im Jahr 2025 dominiert kein einzelnes Material die Nachhaltigkeitserzählung.
Große Händler experimentieren mit Multi-Material-Portfolios — PET für Kaltgetränke mit hohem Volumen, PP für haltbare Lebensmittelbehälter und PLA für Premium- oder Öko-Markenlinien.
Die Angleichung der Vorschriften wird eine entscheidende Rolle spielen: die EU-Verpackungs- und Verpackungsabfallverordnung (PPWR) und die EPR-Programme (Extended Producer Responsibility) auf US-Bundesstaatenebene beschleunigen beide die Nachfrage nach Materialien mit zertifizierter Recyclingfähigkeit oder Kompostierbarkeit.
Für Verpackungsgroßhändler ergibt sich der Wettbewerbsvorteil aus dem Angebot von Flexibilität und nachvollziehbaren Nachhaltigkeitsansprüchen. Käufer fragen zunehmend nicht nur nach Preislisten, sondern auch nach Materialherkunft, Recyclingquoten und CO2-Daten.
Diejenigen, die rPET-Lieferungen integrieren, PP-Recyclingkreisläufe unterstützen oder zertifizierte PLA-Optionen anbieten können, sind am besten positioniert, um die sich entwickelnden Erwartungen von Marken und Regulierungsbehörden gleichermaßen zu erfüllen.
Kurz gesagt:
PET — Am besten für Recyclingfähigkeit und Klarheit.
PP — Kosteneffizient und hitzebeständig, aber Recycling hinkt hinterher.
PLA — Kompostierbar und erneuerbar, aber infrastrukturbegrenzt.
Das neue Jahrzehnt der Verpackung wird nicht durch einen einzigen „perfekten“ Kunststoff definiert, sondern durch wie intelligent Unternehmen Innovation mit Umweltverantwortung verbinden.